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Neue Ordnungen der Wirklichkeit
2016-2018

Raum ist etwas Alltägliches. Wir bewegen uns in ihm, treten mit ihm in Beziehung ohne dass wir es merken, setzen uns mit ihm auseinander. Er ordnet unsere Wirklichkeit, denn wir verknüpfen in ihm unsere Erlebnisse mit konkreten Bildern. Er erscheint sogar in unseren Träumen, bedrohlich oder verheißungsvoll als Projektion des Erlebten, des Unbewussten, unserer Wünsche oder Ahnungen.
Momentaufnahmen der sich stetig verändernden Ordnungen in der
Beziehung von Mensch und architektonischem Raum bilden die
Grundlage dieser Arbeiten. Der Raum an sich war das Ausgangsobjekt,
ich nahm Bezug auf existierende, benennbare Orte oder schuf
diese selbst im Modell. Auf dieser Basis dekonstruierte, schichtete und transformierte ich so lange, bis im Zusammenspiel mit Licht und Schatten etwas entstand, das sich gegenseitig durchdringt und eine neue Imagination von Raum und Zeit entstehen lässt.

LandScape  2016

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